Design should not dominate things, and not dominate people. It should help them.“ 
- Dieter Rams - 
 Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Schlaganfall-Rehabilitation ist die Motivation. Allerdings erfordert eine Rehabilitation viel Kraft, Ausdauer und Geduld. Und wenn nach den ersten Wochen der Hoffnung langsam die Realität ins Bewusstsein des Patienten dringt, wird es immer schwieriger den Mut nicht zu verlieren.
 Doch kennen wir es nicht alle – dieses Motivationsloch? Brauchen wir nicht alle manchmal einen Stups, um unsere guten Vorsätze in die Tat umzusetzen? Was wäre, wenn wir alle einen kleinen Motivator an unserer Seite hätten? 
Design für alle
Aus diesen Überlegungen heraus ist die Idee gewachsen, der Motivation eine neue Form zu geben – Aura ist entstanden. Aura kann uns allen helfen besser zu leben und ist dadurch weder diskriminierend noch stigmatisierend. 
Aktuelle Therapiegeräte für das häusliche Umfeld verstärken die Unlust am Training. Sie sind unattraktiv, reizarm und uninspirierend. Es ist notwendig nicht ausschließlich ein Trainingsgerät zu gestalten, sondern ebenfalls die Rahmenbedingungen für effektives Trainieren und Lernen. ​​​​​​​
Lebendigkeit
Aura macht Motivation (be-) greifbar und schenkt Dir ein sofortiges Glücksgefühl, in ihr spiegelt sich Dein Erfolgsprozess wieder. Auras pulsierende Farben, Töne und ihr haptisches Feedback drücken verschiedene Emotionen aus, mal ist sie leise, mal ist sie laut – Aura lebt.

Aura fordert den Nutzer zum Training auf

Aura reagiert enttäuscht, wenn der Nutzer sein Training vernachlässigt

   Theorie
Wissenschaftliche Hintergründe aus der Verhaltensforschung, der Sozialen Robotik und Schlüsselprinzipien aus der Gehirnforschung und Gewohnheitsbildung, stellen die Grundlage für den Erfolg des Konzeptes dar. Sensoren erfassen die Vital- und Leistungsdaten des Nutzers. Aura lernt von dem Feedback des Nutzers und dem Persönlichkeitsprofil. Eine Tagesstatus-Rückmeldung erhält der Nutzer durch die Plattform. ​​​​​​​
Unterstützende App
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit über die App in die Tiefe zu gehen. Sie sollte für jede Nutzergruppe bedienbar sein. Also auch schlechte feinmotorische Koordination oder Sehfähigkeit unterstützen. Eine klare Formsprache der Schaltflächen und durch plastisch erscheinende Ebenenhöhen wird eine optimale Useability gewährleistet.

Weitere Projekte

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